In Dunkelheit gewandert,
kein Licht zu sehen weit und breit.
So gingst du durch die Tage -
keine Menschenseele die nach dir schreit.
„Wo ist das Licht?“ hör ich dich flehen
Und eines Tages, da bleibst erschöpft du stehen.
Du liegst am Boden, glaubst alles verloren,
doch in diesem Moment… wird dein wahres ICH spürbar geboren.
Wo Licht ist, da herrscht auch Dunkelheit,
wo helles Licht erstrahlt, da sind die Schatten, da ist die Eitelkeit.
Diese gilt es zu besiegen,
lass dein ICH, dein Herz fliegen,
lass dich dadurch nie mehr unterkriegen!
©Mia Eichenberger 2005 (Foto von Marten Newhall auf Unsplash)
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